headosys

open systems, das Festival für aktuelle Musik,
Performance und Klangkunst, schafft neue Wege, Zugänge
und Räume für Kunst, Kultur und Ästhetik
entlang des Flusses Emscher

Idee und Konzept: Karl-Heinz Blomann

www.festival-open-systems.de

Einleitendes zum Festival und seiner Geschichte

Das hier vorgestellte Konzept „open systems 2008 und 2010. Festival für aktuelle Musik, Performance, Tanz und Klangkunst in vier Ruhrgebietsstädten und an verschiedenen Orten entlang der Emscher“ steht in einer nunmehr zehnjährigen Tradition. 1997 fand das erste Festival „open systems“ statt, dem fünf weitere Festivals in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003 und 2005 folgten. Mit großer Resonanz wurde die Veranstaltung von open systems e.V. in Kooperation mit AufRuhr Records, Herne, der GNMR e.V. (Gesellschaft Neue Musik Ruhr), Essen, und MeX e.V., Dortmund jeweils in den Städten Bochum, Herne, Essen und Dortmund durchgeführt.

Schwerpunkt des Festivals ist zeitgenössische Avantgardemusik im Grenzbereich von Improvisation, neuer Komposition, Elektronischer Musik, Tanz, Performance und Installation. In diesem Bereich experimenteller Musik und Kunst präsentiert „open systems“ ein internationales und einzigartiges Kunstkonzept, das durch Kooperationen mit diversen europäischen und außereuropäischen Festivals, Gruppen und Akteuren bereichert und gestützt wird. Dialog und Offenheit zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten und zwischen verschiedenen zeitgenössischen Musikformen sowie die interdisziplinäre Öffnung zu anderen Kunstsparten sind das Markenzeichen von „open systems“. Gerade in Grenzbereichen passieren abseits von überkommenem Sparten- und „Schubladendenken“ die eigentlich innovativen Dinge in Musik und Kunst.

Zum Begriff „open systems“

Mit dem Begriff „open systems“ verbinden sich spätestens seit seiner Popularisierung in der Computertechnologie Anfang der 1980er Jahre durch Sun Microsystems eine Fülle von Theorien, Ideen, Konzepten, Projekten und Organisationen auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Obwohl in anderen wissenschaftlichen Disziplinen durchaus schon vorher von „open systems“ die Rede war, dominiert heute das computertechnologische Begriffsverständnis.

Auf den künstlerischen Kontext bezogen bedeutet „open systems“, sich in vielfältiger Art und Weise der künstlerischen und politischen Auseinandersetzung zu stellen und nach neuen Standards von Ästhetik, Musik und Performance zu suchen.(1) Eine solche Überschreitung von Systemgrenzen erfordert Konfliktbereitschaft und Kreativität, Neugier und Aufgeschlossenheit, geistige Flexibilität, Autonomie, Nonkonformismus und Risikobereitschaft sowie Durchhaltevermögen und das Aushalten von Ambiguitäten.

Vor allem ist „open systems” aber ein Kommunikationsprinzip. Es erzeugt, folgt man den Überlegungen von Niklas Luhmann, Information durch Kommunikation, durch Selektionen, die ihrerseits durch die Kommunikation konstituiert werden. Jenseits der Kommunikation gibt es keine Information, keine Mitteilung und kein Verstehen. Information und Kommunikation stehen in einem Verhältnis der wechselseitigen Voraussetzungen. Sie sind zirkulär und basieren auf selbstorganisierenden und selbsterzeugenden, emergenten,(2) reflexiven und autopoietischen(3) Mechanismen – eben „offenen Systemen“.

Das Prinzip von „open systems“ beinhaltet die theoretische Möglichkeit eines anhaltenden Potenzials für Neuerungen. So steht beispielsweise das ästhetisch-künstlerische System in kommunikativem Kontakt mit dem kulturellen System oder dem politischen System und realisiert sich, indem es den unendlichen Überschuss an Verweisungen, die in der Begegnung dieser verschiedenen Systeme möglich sind, durch Selektionen abarbeitet. Die Unerschöpflichkeit der möglichen Verweisungen gewährleistet, dass es mit dem Kommunizieren immer weiter geht. Zugleich wird die Komplexität dieser Unerschöpflichkeit systemisch reduziert und durch einen selektiven Zugriff, eine momentane Auswahl aus verschiedenen Optionen reduziert. „open systems” meint aber auch, dass das Verweisungsgefüge anderer Möglichkeiten nicht zerstört wird, sondern für weitere Kommunikationen quasi im Hintergrund erhalten bleibt. Jede Auswahl enthält gleichsam den Hinweis auf mehr oder weniger wahrscheinliche Anschlussmöglichkeiten. Sinn verweist immer auf weiteren Sinn. Mit der Aktualisierung eines einzelnen Kommunikationsereignisses werden bestimmte Möglichkeiten der Anschlusskommunikation bereitgehalten. Welche von ihnen jeweils aktualisiert werden, ist dabei zufällig. Man kann und könnte auch immer anders weiter machen. „open systems“ ist, so gesehen, ein permanent aktiver Sinnproduzent und ein Zufallsgenerator.

„open systems“ hat sich in den letzten Jahren als Festival für aktuelle Musik, Performance, Tanz und Klangkunst international etabliert und plant, 2008 im Vorlauf und zur Kulturhauptstadt 2010 diese Konzeption zu erweitern. So wird „open systems“ sich auch in den Jahren 2008 und 2010 der thematischen Auseinandersetzung stellen und neue Zugänge und Zieldefinitionen für die Erweiterung von künstlerischen Kontexten sowie Räumen für eine performative Ästhetik erproben und herstellen. Die Projekte der Avantgarde sollen durch neue Kontextualisierung in ungewöhnlichen Facetten präsentiert werden. Dazu soll, aufbauend auf den Erfahrungen der letzten Jahre – dem sehr erfolgreichen Programm der Experimente im Jahr 2005 und dem Projekt „upgrade“ im Jahr 2006 – „open systems“ formal und inhaltlich erweitert werden.

Formal-organisatorische Planung

Es hat sich bewährt, das Festival in einem zweijährigen Turnus zu veranstalten. Die Programm-entwicklung wie auch die Finanzierung des Festivals kann auf diese Weise sorgfältiger und fundierter realisiert werden.

Die Terminierung des Festivals ist bislang aus Kooperationsgründen immer auf den Monat November gelegt worden. Um neue, ungewöhnliche Spielstätten ohne klimatische Einschränkungen nutzen zu können, sollen zukünftig verschiedene Festivalprojekte auch während der Sommermonate durchgeführt werden. So können Spielorte entlang des Flusses Emscher genutzt werden, um „open systems“ zum „längsten Festival der Welt“ entlang eines Flusses auszubauen.

Zur Vorbereitung des Festivals im Jahr 2008 sollen auch während des Jahres 2007 kleinere Aktionen durchgeführt werden.

Inhaltliche Planung

„open systems“ wird sich 2008 und 2010 mit dem Schwerpunkt „crossculture on the riverside“ thematisch und inhaltlich der Auseinandersetzung mit dem Renaturierungsprozess der Emscher stellen. In Kooperation mit der Emschergenossenschaft werden neue Wege, Zugänge und Räume für Kunst, Kultur und Ästhetik geschaffen. Den Schwerpunkt des Festivals bilden deshalb aktuelle Formen der musikalischen und künstlerischen Inszenierung an ausgewählten Orten entlang des Flusses.

Dabei soll Berücksichtigung finden, dass der grenzüberschreitende kulturelle Austausch zwischen europäischen Nachbarländern im Bereich der aktuellen Kunstformen zu Dialog und Offenheit zwischen den verschiedenen Nationen und Kulturen beiträgt und zugleich die regionalen, kulturellen Besonderheiten stärkt. Hilfreich dabei ist eine interdisziplinäre Öffnung der Kunstsparten zwischen den einzelnen Ländern. Denn gerade in den nationalen und kulturellen Grenzbereichen geschehen viele innovative Dinge in der Kunst. Musikalische Milieus und Subkulturen, die sich eher fremd sind, werden zueinander ins Verhältnis gesetzt. Musiker, Klangforscher, Komponisten und Performer, die künstlerisches Risiko als den Normalfall pflegen, begegnen Musikern, die ihre ursprüngliche Kultur in der Fremde zu bewahren und zum Teil auch weiterzuentwickeln suchen.

So soll die erprobte interdisziplinäre und internationale Vernetzung mit anderen Festivals in 2008 wie auch 2010 weiter ausgebaut werden. Vor allem sollen neben der erfolgreichen Zusammenarbeit von „open systems“ mit dem Festival „November Music“ (Belgien, Niederlande) die bereits bestehenden und über das Projekt „upgrade“ erweiterten Kontakte in die Kulturhauptstädte Europas 2010 nach Ungarn (Pécs) und in die Türkei (Istanbul) in eine ähnliche Kooperation münden.

Darüber hinaus streben wir weitere nationale bzw. internationale Kooperationen an, wenn diese inhaltlich und qualitativ zu den Ideen von „open systems“ passen. Ob akustisch oder elektronisch, improvisiert oder komponiert, klassisch oder populär, westlich oder außereuropäisch - das Festival entwirft das Bild einer lebendigen Musik der Gegenwart und stellt sie im Dialog und Kontrast vor.

„open systems“ bietet Bekanntes, wenig Bekanntes und dabei qualitativ Besonderes.

Ort und Zeit

„open systems“ soll in 2008 und dann 2010 stattfinden. Die Vorbereitungen werden in 2006 beginnen. Die Veranstaltungsorte werden sämtlich im Emschergebiet liegen. Ungewöhnliche, für Veranstaltungen noch zu erschließende Orte werden mit bestehenden Veranstaltungsorten kombiniert.

Mögliche Spielorte

Schwerpunkte

Das Festival setzt 2008/2010 seinen thematischen Schwerpunkt auf das Verhältnis von Transformation und Beständigkeit. Damit wird einerseits auf das Kulturhauptstadtmotto „Wandel durch Kultur“ Bezug genommen, andererseits eine Dimension des Denkens von „open systems“ aufgegriffen. Das Thema wird anhand verschiedener Projekte (s.u.) bearbeitet, die in Spannung zu geografischen, kulturellen, künstlerischen und politischen Experimenten gesetzt werden.

Projektideen

Übergreifende Projekte im Zusammenhang mit dem „Emscher-Pfad der Kulturen”

Installationen und Wasser

Installationen zum Thema Wasser sollen in den Gärten, den „Stationen“ des Emscher-Pfads präsentiert werden. Temporäre und feste Installationen sollen das Thema Wasser sinnlich erfahrbar machen. Gedacht ist an: Sprudelmaschine, eine akustische Wassermühle etc.

Performance at no places (Gärten)

Interventionen auf noch nicht kultiviertem Gelände. Alles ist möglich.

Hörrohre entlang der Emscher (Klanginstallation „Emscherplayer“)

Entlang des Emscherradwegs und in den Gärten sollen Bänke mit Hörrohren installiert werden. Jederzeit sind dort Soundsamples aus dem Emscherplayer für alle Besucher durch Kontakte gesteuert hörbar.

emscher@home – Atelier Labor Independent

Das Kunstprojekt „emscher@home“ arbeitet mit neuen künstlerischen Strategien im öffentlichen Raum. Es soll im Rahmen des Emscher-Umbaus 2008 in zehn Stadtteilen der zehn Städte, die die Emscher durchquert, realisiert werden. Start und Testphase ist das Pilotprojekt 2007, welches in zwei Städten durchgeführt wird. Je Ort wird auf einem öffentlichen Platz ein Container als Koffer gepackt. Die Gestaltung des Containers basiert auf der Zusammenarbeit zwischen je einem Künstler aus einer anderen Region, der in der Rolle des fremden Forschers in den Ort kommt, und interessierten Einheimischen, die dem Fremden helfen, sich den Ort anhand von überlassenen Souvenirs als Spuren, Quellen, zu erschließen. Die Container-Koffer sind Treffpunkt, Forschungsstation und Museum vor Ort. Nach einem Zeitraum von zehn Wochen gehen sie auf die Reise, werden mit einem anderen Koffer getauscht und dort vor Ort gezeigt.

Weitere Programmelemente

Schulprojekt "Stadt, Land, Fluss"

Die Emscher prägt seit jeher den Lebensraum vieler Ruhrgebietsstädte. Die berührten Stadtteile haben in der Vergangenheit allerdings eher unter der Emscher gelitten und sind durch die eingeschränkte Lebensqualität zu „Migrantenstadtteilen“ überwiegend türkischstämmiger Bewohner geworden. Im Zuge des Emscher-Umbaus wird nun der viel beschworene Strukturwandel im Ruhrgebiet unmittelbar erfahrbar, denn Flussabschnitt für Flussabschnitt soll sich von der ehemaligen Industriekloake zum Lebensraum mit Naherholungsqualität entwickeln.

Das Schulprojekt „Stadt, Land, Fluss – Neue Klänge aus dem Lebensumfeld Emscher“ will die kritisch-kreative Auseinandersetzung und die Verbundenheit von Jugendlichen mit ihrem Lebensumfeld, dessen Geschichte und kultureller Vielfalt fördern. Schulklassen verschiedener Schulen der Emscherregion werden im Musikunterricht in Kooperation mit jeweils zwei KomponistInnen aus der Region eine musikalisch-klangliche Bestandsaufnahme ihrer persönlichen „Emschererfahrung“ erarbeiten, die abschließend vor großem Publikum im Rahmen des Festivals „open systems“ präsentiert wird.

Die unterschiedlichen Einflüsse und Wurzeln der Jugendlichen sollen aufgenommen und in einem gemeinsamen künstlerischen Projekt verarbeitet werden, das die multikulturelle Identität der Region widerspiegelt und positiv erfahrbar macht. Zu dieser programmatischen Ebene tritt der Anspruch einer Heranführung der Jugendlichen an die Ästhetik und Funktionsweise moderner Musik. Das zentrale Ziel der Projekte ist die Vermittlung von Fähigkeiten und Perspektiven, die in der „musikalischen“ Lebenswelt von Jugendlichen keinen Platz mehr haben. Dazu gehört eine Sensibilisierung auf das Klangereignis, ein Vertrautwerden mit dem eigenen Musizieren und die Teilhabe am kreativen Prozess.

Composers Club Emscher – Neue Kompositionen im Gespräch

Der Composers Club stellt KomponistInnen mit ihren aktuellen Kompositionen vor. Die Kompositionen sind ca. 10 bis 15 Minuten lang. Sie können sich in einem noch unfertigen Zustand befinden, so dass Prozess und Arbeitsweise der KomponistInnen verdeutlicht werden. Das Gespräch findet jeweils nach der Präsentation statt. Im Gespräch mit dem Publikum werden Intention und musikalische Umsetzung diskutiert. Der Composers Club ist international und auf den Austausch mit unseren europäischen Nachbarn ausgerichtet. Hier werden die jeweiligen aktuellen künstlerischen Strömungen der beteiligten Länder in den jeweils anderen Ländern präsentiert. Der Composers Club fand bereits mehrmals mit großem Erfolg im Rahmen von „open systems“ statt.

Emscherlounge im Pumpwerk

Klassische und traditionelle Musik trifft auf die spontane Musik des Augenblicks, filigran Konzertantes auf Noise und Clubkultur, rein akustisches Spiel auf elektronisch generierte und manipulierte Sounds. Ein Pumpwerk wird zum akustischen Environment für eine „art“ Party mit DJ’s und VJ’s. Es darf getanzt werden.

„River-Sound“ – Studio Akustische Kunst

Internationale KlangkünstlerInnen, KomponistInnen, HörspielmacherInnen und SounddesignerInnen werden eingeladen, sich mit dem Wandel im Emschertal künstlerisch auseinanderzusetzen. In Kooperation mit KünstlerInnen aus der Region sollen Ideen entwickelt, Klangmaterial gesammelt und Sound-Projekte realisiert werden.

Die Beteiligten sollen sich eine Zeit lang in der Region aufhalten und sich auf unterschiedlichen Ebenen mit dem Fluss Emscher und seinem Umbau, mit den dort lebenden Menschen, mit der Region und ihrer Geschichte, der Technik und ihren Möglichkeiten und Grenzen befassen. Im Rahmen dieser einwöchigen „Residencies“ sollen unterschiedliche Hörproduktionen – von der Dokumentation über O-Toncollagen bis zu Produktionen der Akustischen Kunst – entstehen. Auch Sound-Scapes, Surround-Inszenierungen, Kollektiv-Hörspiele, Kinder-Hörspiele und Installationen sind denkbar. Anvisiert ist die Erstellung von sechs Klang-Produktionen. Die Produktionen mit einer maximalen Länge von 20 Minuten sollen auf dem Festival präsentiert werden.

EmscherSounds around the World – Art´s Birthday

European Broadcast Union Ars Acustica Special Evening: Art’s Birthday: 17. Januar 2007

Seit wann gibt es Kunst? Der Fluxus-Künstler Robert Filliou erkärte am 17. Januar 1963, dass die Kunst genau 1.000.000 Jahre zuvor geboren wurde: Damals, so Filliou, warf jemand einen trockenen Schwamm in einen Behälter mit Wasser – und ihm ging buchstäblich der Gedanke der Kunst auf. Seit 1973 wurde Art’s Birthday jährlich mit Geburtagsparties an verschiedenen künstlerischen und kulturellen Örtlichkeiten gefeiert. Diese erste Party – zu Ehren des 1.000.010. Geburtstags – fand in der Neuen Galerie in Aachen statt. Ende der 1980er Jahre begannen einige Künstler, Art’s Birthday mit Mail-Art, Telefax- und Slow-Scan-TV-Events zu begehen und nahmen damit Bezug auf Robert Fillious Konzept des „Ewigen Netzwerks”: Von nun an gehörten zu den Kunst-Geburtstagsparties der Austausch klanglicher und visueller „Geschenke” mittels Telekommunikations-Netzwerken, zu denen 1994 auch das Internet hinzukam.

Wie im vergangenen Jahr nimmt auch das EBU-Ars Acustica-Netzwerk wieder am Art’s Birthday teil und tauscht über Radio-Satelliten und Internet akustische Geschenke aus. Es vernetzt damit Radiostationen und Kunstzentren in Baden-Baden, Madrid, Wien, Moscau, Prag, Belgrad, Rom, Stockholm, Vancouver, Berlin, Köln und vielen anderen Orten. „open systems“ möchte sich auch außerhalb des eigentlichen Festivals ab 2007 jährlich mit unterschiedlichen Ideen an diesem Projekt beteiligen.

Anmerkungen

(1) Um die Bedeutungsvielfalt des Begriffsverständnisses von „open systems“ zu veranschaulichen, sind auf der Internetseite des Festivals

www.festival-open-systems.de verschiedene Texte zusammengestellt.

(2) Emergenz (lateinisch auftauchen, hervorkommen, sich zeigen), bezeichnet in der Systemtheorie Phänomene, die erst durch das Zusammenwirken der Subsysteme zustande kommen.

(3) Der Begriff Autopoiesis (altgriechisch selbst schaffen) wurde von dem chilenischen Neurobiologen Humberto Maturana geprägt und bezeichnet den Prozess der Selbsterschaffung und -erneuerung eines Systems.

(4) Der Emscherplayer ist die Medienplattform des Emscher-Audioarchivs im Internet (www.emscherplayer.de).

Hier werden Stimmen und Stimmungen rund um den Wandel im Emschertal gesammelt und Interessierten zur Verfügung gestellt.

In der derzeitigen Ausbaustufe enthält der Emscherplayer über 700 Interviewausschnitte, künstlerische Klänge und Geräusche.

 

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